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Studieninstitute schließen sich Gewaltschutznetzwerk #sicherimDienst an

Die Studieninstitute für kommunale Verwaltung in Nordrhein-Westfalen sind am Mittwoch (13.03.2024) im Rahmen einer gemeinsamen Arbeitsgruppensitzung in Dorsten dem Gewaltschutznetzwerk #sicherimDienst beigetreten.
Die Studieninstitute bieten Aus- und Weiterbildungen für kommunale Beschäftigte an. Darüber hinaus bilden sie die Verwaltungsmitarbeiterinnen und -mitarbeiter aller Fachbereiche und Ebenen fort, damit diese ihr umfangreiches Aufgabenspektrum kompetent und kundenorientiert bewältigen können.
„Wir erhoffen uns durch den Beitritt eine noch engere Verknüpfung zwischen den Bedarfen der Kommunen beim Thema Gewaltschutz und den Inhalten, die in der Aus-, Weiter- und Fortbildung vermittelt werden“, erläutert Dr. Marco Kuhn, Geschäftsführer der Leitstelle der Studieninstitute in Nordrhein-Westfalen. „Durch eine frühzeitige und übergreifende Thematisierung von Gewalt, Resilienz, Kommunikation und Deeskalation sowie den Austausch bewährter Praktiken und Schutzkonzeptionen auch in den Bildungsgängen können wir die Behörden hilfreich und nachhaltig unterstützen.“
„Die Beschäftigten sollen in unseren Qualifizierungsmaßnahmen Handlungssicherheit in Bezug auf professionelle, adressatengerechte und deeskalierende Kommunikationstechniken erlangen und auch grundrechtseinschränkende Verwaltungsmaßnahmen rechtskonform umsetzen können. Auf dieser Basis können sie den täglichen Anforderungen des Arbeitslebens gerecht werden“, so Dr. Sabine Seidel, Sprecherin der Arbeitsgruppe Studienleitungen NRW. „Hier wollen wir vom Netzwerk profitieren und unsere Erfahrungen gerne einbringen.“
Bei der Erstellung von Lehrangeboten arbeiten die Studieninstitute eng mit kommunalen Verwaltungen zusammen, um praxisnahe und relevante Kurse anzubieten. Aktuell erstellen die Studieninstitute in Abstimmung mit dem Ministerium des Innern Nordrhein-Westfalen und unter Begleitung des Gewaltschutznetzwerkes #sicherimDienst ein Qualifizierungskonzept für den kommunalen Ordnungsdienst.
Netzwerkkoordinator Andre Niewöhner freut sich sehr über den Beitritt: „Die Studieninstitute spielen eine entscheidende Rolle bei der Aus- und Fortbildung für den öffentlichen Dienst. Durch ihre Expertise und Reichweite im öffentlichen Dienst haben wir ganz wichtige neue Kooperationspartner. Und damit setzen wir gemeinsam abermals ein starkes Signal für den Schutz aller Beschäftigten im öffentlichen Dienst.“

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